Als Smart Data werden jene Datenbestände bezeichnet, die mittels Software und verschiedener Algorithmen aus großen Datenmengen (vgl. Big Data) jene Informationen extrahieren, die für definierte Anwendungsbereiche sinnvoll und relevant sind. Diese Daten werden so aufbereitet, dass unmittelbar verwertbares Wissen daraus bezogen werden kann. “Smart” bezieht sich dabei auf den Dateneingabepunkt. Dieser muss intelligent genug sein, um in kürzester Zeit Entscheidungen über eingehende Daten zu treffen. Datenqualität, Datensicherheit und Datenschutz sind wichtige Kriterien in diesem Zusammenhang. Zurzeit lässt sich ein Trend von Big Data hin zu Smart Data beobachten: Von Bedeutung ist nicht mehr die bloße Masse der Daten, sondern ihre Verwertbarkeit.