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Good News in Zeiten von “COVID-19”: Solidarität

Fokusthema “Covid-19” 2 Minuten
Der Krisenfall “COVID-19” betrifft alle, das Coronavirus macht weder vor Ländergrenzen noch Wirtschaftszweigen halt. Deshalb ist besonders bemerkenswert, dass in den vergangenen Wochen nicht nur jedes Unternehmen sich um den eigenen Umgang mit der Krise sorgt, sondern auch gemeinnützige Kampagnen ins Leben gerufen werden. Freigewordene Kapazitäten und die individuellen Gegebenheiten mögen dem Unternehmen in der aktuellen Situation als nicht förderlich erscheinen. Mit etwas Kreativität und Willenskraft entstehen daraus jedoch solidarische Projekte, die anderen zugute kommen. Auch im Tourismus kommen solche Aktionen auf.   
Hotels helfen
Das Hotel Villa Contessa in Brandenburg (D) bietet Ärzten und Pflegekräften während der Corona-Krise kostenfreie Übernachtungen an. So können diese auf weite Arbeitswege verzichten oder sich nach einer langen Schicht etwas Ruhe gönnen. Auch das geschichtsträchtige Hotel Adlon Kempinski Berlin engagiert sich, um der Gesellschaft in dieser Zeit unter die Arme zu greifen. Einmal pro Woche wird Frühstück an ein Obdachlosenheim geliefert, die Auszubildenden buken Osterlämmer für Bedürftige und Pflegekräfte sind eingeladen, nach der Wiedereröffnung eine kostenlose Nacht in dem Luxushotel zu verbringen. 

In den Vereinigten Staaten von Amerika spendet Walt Disney Parks and Resorts Essen und Schutzmasken. Statt in eine panikbedingte Handlungsunfähigkeit zu geraten, denken Hotels und touristische Einrichtungen darüber nach, was sie bieten und wie sie helfen können. Das ist nicht nur gut für einen aufrichtigen Zusammenhalt der Gesellschaft, sondern nebenbei auch für das Image und die Medienpräsenz. 
Hotels wird geholfen
Da die Tourismusbranche selbst stark von den politischen Maßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie betroffen ist, wird auch diese unterstützt. Viele Gäste kaufen Gutscheine für zukünftige Aufenthalte, um die Liquidität der Unternehmen in der aktuellen Situation zu stärken. Das Startup Koncept Hotels aus Köln entwickelt diesen Ansatz weiter. In der gesamten DACH-Region vermittelt es im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne Patenschaften für einzelne Hotelzimmer. Diese kostet einmalig 99 Euro. Neben einer kostenfreien Übernachtung erhält der Unterstützer dafür eine Urkunde und ein Namensschild neben der Zimmertür. 
Weitere Informationen sowie nützliche Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für Hotelbetriebe zum Krisenfall "COVID-19" lesen Sie in der ADDITIVE Fachbeitragsreihe: