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Besser als der Zufall: "Jobs to Be Done"-die Strategie für erfolgreiche Innovation | C.M.Christensen

Buchempfehlung 2 Minuten
Decide what you stand for. And then stand for it all the time.
Mit dem Buch “The Innovators Dilemma: Warum etablierte Unternehmen den Wettbewerb um bahnbrechende Innovationen verlieren” schaffte Clayton M. Christensen einen weltweit gefeierten Bestseller und legte den Grundstein für disruptive Innovation. Das 2017 erschienene Folgewerk “Besser als der Zufall: "Jobs to Be Done" - die Strategie für erfolgreiche Innovation” baut auf die Theorien der ständigen Weiterentwicklung und Erneuerung auf. Dabei wird nicht das Produkt beziehungsweise die Dienstleistung an sich, sondern das zu lösende Kundenproblem in den Fokus gerückt. Diese Herangehensweise ermöglicht Hoteliers eine Ausrichtung des Leistungsangebotes auf die Bedürfnisse ihrer Gäste.
Die im Buch beschriebene Grundlage für Innovation ist die “Jobs-Theorie”, mit Hilfe derer Unternehmen ihre Kunden und Gäste verstehen lernen und Innovationsprozesse ganzheitlich implementieren. Das erste Kapitel des Buches geht daher auf die Bedeutung dieser Theorie ein und zeigt auf, wie sich das bisherige Konkurrenz- und Branchenumfeld neu interpretieren lässt und Unternehmen die Gunst der Kunden durch leistungsfähige Veränderungen gewinnen. Die Kernaussage ist dabei, dass Wettbewerbsvorteile nicht dem Zufall zu überlassen sind, sondern durch ein strategisches und planbares Vorgehen erlangt werden können.

Der zweite Teil beschäftigt sich mit der konkreten und praxisorientierten Umsetzung von Neuerungen. Dafür wird unter anderem verdeutlicht, wie es Unternehmen gelingt, das eigene Produkt oder den Service als eine das Bedürfnis des Kunden befriedigende Lösung anzupassen und auf dem Markt zu etablieren. 
Wenn ein Unternehmen seine Daseinsberechtigung in der Bearbeitung und Erfüllung einer Aufgabe für den Kunden betrachtet und dies offen kommuniziert, erhalten die Mitarbeiter eine nachvollziehbaren Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeiten und arbeiten dadurch motivierter und mit besseren Ergebnissen.
Im dritten Kapitel wird das “Job-to-be-done”-Unternehmen, das die gesamten Geschäftsprozesse nach der Jobs-Theorie ausrichtet und damit die Wünsche des Kunden in den Vordergrund stellt, beleuchtet. Wenn ein Unternehmen seine Daseinsberechtigung in der Bearbeitung und Erfüllung einer Aufgabe für den Kunden betrachtet und dies offen kommuniziert, erhalten die Mitarbeiter eine nachvollziehbaren Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeiten und arbeiten dadurch motivierter und mit besseren Ergebnissen. 
Mit zahlreichen Best-Practice-Beispielen veranschaulicht der Autor die Umsetzung und Implementierung der Theorie in den Unternehmensalltag. “Stillstand ist Rückstand” lautet ein altbekanntes Sprichwort. In einer Zeit, in der sich die Ansprüche und Erwartungen von Kunden und Gästen rasant ändern, ist eine gewisse Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Gegebenheiten und Freude und Offenheit gegenüber Innovation für Unternehmen Pflicht, um sich langfristig im Wettbewerb durchsetzen zu können. Dieser Ratgeber bietet dafür praxisnahe Empfehlungen. 
Das Buch ist auf Amazon erhältlich.