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Global Destination Cities Index 2019

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Im Herbst 2019 erschien der zehnte “Mastercard Index of Global Destination Cities” (GDCI), welcher weltweit 200 Städte in Bezug auf die Gesamtzahl ihrer internationalen Übernachtungsgäste sowie der Ausgaben der Gäste einordnet. Zudem bietet die Studie auch Wachstumsprognosen für die Zukunft.

Im Herbst 2019 hat Mastercard, das internationale Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr, den zehnten jährlichen “Mastercard Index of Global Destination Cities” (GDCI) veröffentlicht. Dieser ordnet weltweit 200 Städte in Bezug auf die Gesamtzahl ihrer internationalen Übernachtungsgäste sowie der Ausgaben der Gäste im Jahr 2018 ein. Zudem bietet die Studie auch Wachstumsprognosen für die Zukunft. Folgend einige der wichtigsten Ergebnisse aus dem aktuellen Global Destination Cities Index 2019.
Mit 22,78 Millionen Übernachtungen liegt Bangkok zum vierten Jahr in Folge an erster Stelle der meistbesuchten Städte. Paris besetzt den zweiten Platz mit 19,10 Millionen Übernachtungen und London befindet sich mit 19,09 Millionen Übernachtungen auf der dritten Position. Die durchschnittliche Besuchsdauer in Bangkok betrug dabei 4,8 Nächte, die Ankünfte in der Stadt entsprachen 36,7 Prozent der Ankünfte in ganz Thailand und die drei zahlenmäßig stärksten Herkunftsländer waren China, Japan und Südkorea. In Paris blieben die Gäste durchschnittlich 2,5 Nächte, die Ankünfte entsprachen 36,5 Prozent aller Ankünfte in Frankreich und die wichtigsten Herkunftsländer waren die USA, das Vereinigte Königreich sowie Spanien. London verzeichnete mit 5,8 Nächten hingegen die längste durchschnittliche Aufenthaltsdauer unter den Top-Drei-Destination sowie den höchsten Prozentsatz an nationalen Ankünften mit 50,4 Prozent aller Ankünfte in Großbritannien. Die Top-Herkunftsländer waren hier die USA, Frankreich und Deutschland.
Für das Jahr 2019 schätzt Mastercard ein weiteres Wachstum bei den Besucherzahlen von 3,34 Prozent in Bangkok, 2,24 Prozent in Paris sowie 3,47 Prozent in London. Der größte Zuwachs unter den Top-Ten-Städten wird der Studie zufolge in Tokyo mit 10,02 Prozent mehr Reisenden, Kuala Lumpur mit 9,87 Prozent mehr Reisenden sowie Istanbul und Antalya mit jeweils 8,14 Prozent mehr Reisenden erfolgen. 
Laut GDCI gab es in den letzten zehn Jahren eine kontinuierliche Zunahme mit immer mehr internationalen Übernachtungsgästen in den Städten und immer höheren getätigten Ausgaben. Seit dem Jahr 2009 nahm die Besucherzahl jährlich im Durchschnitt um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, die Besucher-Ausgaben stiegen um durchschnittlich 7,4 Prozent. 
Die zehn meistbesuchten Städte sind über die vergangen zehn Jahre größtenteils konstant geblieben. So befinden sich London, Paris und Bangkok bereits seit 2010 unter den Top-Ten-Städten. New York befand in dieser Zeit ebenfalls kontinuierlich unter den zehn beliebtesten Städten und konnte 2018 13,13 Millionen Übernachtungen mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 7,9 Nächten verzeichnen. Bei den kleineren Städten, die sich auf den hinteren Rängen befinden, gab es im selben Zeitraum hingegen stärkere Schwankungen bei den Besucherzahlen und somit auch bei der Positionierung. 
Das größte Wachstum konnten die Städte im asiatisch-pazifischen Raum aufweisen, mit 9,4 Prozent Zuwachs an internationalen Reisenden in den letzten zehn Jahren. Im Vergleich dazu wuchsen die Besucherzahlen in europäischen Städten um 5,5 Prozent. 
Was die Herkunftsländer der Übernachtungsgäste betrifft, so befinden sich die Vereinigten Staaten von Amerika auf Platz eins, China auf Platz zwei und Deutschland auf Platz drei. China ist laut Mastercard seit 2009 um 6 Plätze nach oben gestiegen. Die meistbesuchten Orte der deutschen Gäste sind Palma de Mallorca (Spanien), Bozen (Südtirol/Italien) und das Tiroler Unterland (Österreich).
Bei den Ausgaben befindet sich Dubai mit 30.82 Milliarden US-Dollar auf dem ersten Rang, gefolgt von Mekka mit 20,09 Milliarden US-Dollar und Bangkok mit 20,03 Milliarden US-Dollar. Hier prognostiziert Mastercard ebenfalls einen weiteren Anstieg für das Jahr 2019 mit 4,18 Prozent mehr Ausgaben in Dubai, 7,94 Prozent mehr Ausgaben in Mekka und 8,67 Prozent mehr Ausgaben in Bangkok. Auch bei den Ausgaben soll Tokyo mit zusätzlichen 12,74 Prozent unter den Top-Ten-Städten den größten Zuwachs erfahren. Paris ist hingegen die einzige Stadt unter den zehn Erstplatzierten, welche den Prognosen zufolge einen Rückgang bei den Ausgaben verzeichnen wird (minus 0,78 Prozent).
Für ausführlichere Informationen kann der Global Destination Cities Index 2019 hier aufgerufen werden.